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Wie gesund sind deine Grenzen? Ein Selbsttest für dein wahres Selbst

VLOG–Beitrag von Irina Katinka Horvath 



In einer Welt, die uns ständig fordert, ist es essenziell, unsere eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Grenzen sind nicht nur physische Barrieren; sie definieren, wer wir sind und was wir brauchen, um gesund, ausgeglichen und authentisch zu leben.


Doch wie gesund sind deine Grenzen? Und was passiert, wenn wir sie immer wieder überschreiten?


In diesem Artikel lade ich dich ein, deine Grenzen in sechs Bereichen zu erforschen: zeitlich, emotional, intellektuell, materiell, körperlich und sexuell.


Dazu stelle ich dir Fragen, die dir helfen, deine aktuellen Grenzen zu reflektieren und zu erkennen, wo du vielleicht Nachholbedarf hast.


1. Zeitliche Grenzen: Wie gehst du mit deiner Zeit um?

Zeit ist eine wertvolle Ressource. Sie ist endlich und nicht erneuerbar. Die Fähigkeit, deine Zeit sinnvoll einzuteilen und zu schützen, ist ein Zeichen gesunder zeitlicher Grenzen.


  • Fühlst du dich oft gehetzt oder überwältigt von deinen Aufgaben?

  • Sagst du häufiger „Ja“ zu Verpflichtungen, obwohl du eigentlich „Nein“ meinst?

  • Gönnst du dir ausreichend Pausen und Freizeit?


Wenn du deine zeitlichen Grenzen nicht achtest, riskierst du, in Stress und Burnout zu geraten. Die Zeit, die du für dich selbst brauchst, wird immer weniger, und du verlierst das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben.


2. Emotionale Grenzen: Wie gehst du mit deinen Gefühlen um?

Emotionale Grenzen schützen deine innere Welt. Sie bestimmen, wie viel du von deinen Gefühlen teilst und wie du auf die Emotionen anderer reagierst.


  • Übernimmst du oft die Verantwortung für die Gefühle anderer Menschen?

  • Fühlst du dich schuldig oder überfordert, wenn du „Nein“ sagst?

  • Kannst du deine eigenen Bedürfnisse und Emotionen klar erkennen und ausdrücken?


Gesunde emotionale Grenzen ermöglichen es dir, deine eigenen Emotionen zu regulieren und dich vor emotionalem Missbrauch oder Überforderung zu schützen.


3. Intellektuelle Grenzen: Wie schützt du deine Gedankenwelt?

Intellektuelle Grenzen betreffen deine Überzeugungen, Ideen und Gedanken. Sie helfen dir, deine eigene Meinung zu haben und dich gegen Manipulation oder Überforderung zu schützen.


  • Lässt du dich leicht von den Meinungen anderer beeinflussen?

  • Hast du das Gefühl, deine eigenen Überzeugungen nicht äußern zu dürfen?

  • Überforderst du dich oft mit Informationen oder komplexen Themen?


Wenn du deine intellektuellen Grenzen nicht respektierst, kann es dazu führen, dass du dich verloren fühlst oder deine eigenen Werte und Überzeugungen infrage stellst.


4. Materielle Grenzen: Wie gehst du mit deinen Besitztümern um?

Materielle Grenzen betreffen deine finanziellen Mittel, dein Eigentum und wie du diese Ressourcen teilst oder schützt.


  • Fühlst du dich oft ausgenutzt, wenn es um Geld oder materielle Güter geht?

  • Hast du Schwierigkeiten, „Nein“ zu sagen, wenn jemand dich um finanzielle Hilfe bittet?

  • Übernimmst du mehr finanzielle Verantwortung als nötig?


Gesunde materielle Grenzen schützen dich vor finanzieller Ausbeutung und helfen dir, einen ausgeglichenen Umgang mit deinem Besitz zu pflegen.


5. Körperliche Grenzen: Wie gehst du mit deinem Körper um?

Körperliche Grenzen betreffen deinen persönlichen Raum, deine körperliche Sicherheit und dein Wohlbefinden.


  • Fühlst du dich oft unwohl oder bedrängt in bestimmten Situationen?

  • Sagst du „Ja“ zu körperlichen Berührungen oder Aktivitäten, obwohl du dich dabei unwohl fühlst?

  • Achtsamkeit: Spürst du die Signale deines Körpers und reagierst du darauf?


Gesunde körperliche Grenzen schützen deine physische und psychische Integrität. Wenn sie missachtet werden, kann es zu Stress, Unwohlsein und körperlichen Beschwerden kommen.


6. Sexuelle Grenzen: Wie gehst du mit deiner Sexualität um?

Sexuelle Grenzen sind ein besonders sensibler Bereich, der deine Intimität, Wünsche und persönlichen Präferenzen schützt.


  • Fühlst du dich in deiner Sexualität respektiert und verstanden?

  • Kannst du offen über deine sexuellen Bedürfnisse sprechen?

  • Erlebst du Situationen, in denen du dich sexuell überfordert oder unwohl fühlst?


Gesunde sexuelle Grenzen sind entscheidend für ein erfülltes und selbstbestimmtes Sexualleben. Sie schützen dich vor Übergriffen und helfen dir, deine eigene Sexualität in ihrer Ganzheit zu erleben.


Was passiert, wenn wir unsere Grenzen ständig überschreiten?

Wenn wir unsere Grenzen nicht achten, verlieren wir allmählich den Kontakt zu uns selbst. Ständige Grenzüberschreitungen führen zu Stress, Erschöpfung und einem Gefühl der Leere. Wir fühlen uns ausgelaugt, nicht respektiert und möglicherweise sogar fremdbestimmt.


Diese Vernachlässigung kann langfristig zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führen, wie Burnout, Angstzuständen und Depressionen. Wir verlieren das Gefühl für unser wahres Selbst und laufen Gefahr, in einem Zustand ständiger Anpassung zu leben, der uns von unserem eigentlichen Weg abbringt.


Wie können wir kraftvolle Grenzen setzen?

Die Antwort liegt in der Verbindung zu uns selbst durch Embodiment, Empowerment und Self-Leadership.


  • Embodiment: Indem du dich bewusst mit deinem Körper verbindest, lernst du, seine Signale zu verstehen und zu respektieren. Du entwickelst ein Gefühl dafür, wann deine Grenzen erreicht sind, und kannst entsprechend handeln.


  • Empowerment: Durch das Erkennen deiner eigenen Bedürfnisse und Werte gewinnst du die innere Stärke, deine Grenzen klar zu kommunizieren und einzufordern. Du bist nicht länger Opfer äußerer Umstände, sondern gestaltest aktiv dein Leben.


  • Self-Leadership: Selbstführung bedeutet, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Es geht darum, klare Visionen und Ziele zu entwickeln, die im Einklang mit deinen Grenzen stehen. Du führst dich selbst mit Klarheit und Entschlossenheit in die Richtung, die deinem wahren Selbst entspricht.


Eine kraftvolle Vision für ein grenzenbewusstes Leben

Eine kraftvolle Vision zu kreieren, in der du deine Grenzen anerkennst und achtest, bedeutet, dein wahres Selbst zu leben. Es geht darum, eine Balance zwischen Selbstfürsorge und Selbstverwirklichung zu finden, die es dir ermöglicht, in deiner vollen Kraft zu stehen.


Frage dich:

  • Wie sieht ein Leben aus, in dem ich meine Grenzen respektiere und dennoch offen für Wachstum und Veränderung bin?

  • Welche Vision habe ich für mein Leben, wenn ich meine Zeit, Emotionen, Gedanken, Ressourcen, meinen Körper und meine Sexualität achte?

  • Wie kann ich diese Vision Schritt für Schritt umsetzen?


Der Weg zu einem grenzenbewussten Leben ist ein Prozess, der Geduld und Übung erfordert. Aber die Belohnung ist es wert: Ein Leben, das authentisch, erfüllt und im Einklang mit deinem wahren Selbst ist.


Selbsttest: Wie gesund sind deine Grenzen?

Nimm dir Zeit, um die oben gestellten Fragen zu reflektieren. Erkenne, wo du möglicherweise deine Grenzen vernachlässigst, und überlege, wie du sie in Zukunft besser schützen kannst. Deine Grenzen sind wertvoll – sie sind der Schlüssel zu einem Leben, das dich erfüllt und in dem du dein wahres Selbst leben kannst


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Über die Autorin:

Irina Katinka Horvath ist Mentorin für Selbstermächtigung. Über 20 Jahre unterrichtete und begleitete sie als Dipl. Sekundarlehrerin Phil I Jugendliche in verschiedenen Schulen und Institutionen, 10 Jahre Erwachsene in Ausbildung zur Tanztherapie. Aktuell begleitet sie in Teilzeit Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMA's) aus Afghanistan.


Nebenberuflich hat sie bis Juli 2017 zuerst ihr eigenes Business aufgebaut, um Frauen in ihre Selbstermächtigung zu begleiten, ihre stärkste und freieste Version, ihr Bestes, privat und beruflich zu leben.


Ihre Berufung ist es, das Leben mit gehaltvollen und ganzheitlichen Erfahrungen anzureichern und Menschen zu zeigen, wie sie selbst zu einer authentischen Ausrichtung im weltlichen wie auch spirituellen Bereich finden. Wie sie Herzensangelegenheiten in ihrem Leben auf den Weg und ihre Welt in Bewegung bringen können.


2017 bis 2023 hat sie als Dipl. Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Tanz und Bewegung in Zürich eine eigene Praxis geführt und seit 2019 ihr stetig wachsendes Onlineunternehmen aufgebaut, um ebenso als Digitale Nomadin und Reisende ihren Lebenstraum zu erfüllen:


Auf der ganzen Welt unabhängig live und online mit vielen Menschen zu arbeiten, die ein sinnerfülltes, glückliches Leben für sich und für andere erwirken wollen.


Irina vereint Herz und Sachverstand für Solopreneurinnen, Teams und Menschen, die wachsen möchten.

Zusammen mit dir beleuchtet, hinterfragt sie. Wechselt mit dir die Perspektive und wagt den Schritt ins Unkonventionelle. Wenn es der Sache dient. Dafür geht sie mit Herz und Sachverstand, immer kreative Methoden an der Hand.


EMBODIMENT. EMPOWERMENT. (SELF-)LEADERSHIP sind Programm: BECAUSE YOUR GROWTH, STRENGTH AND EMPOWERMENT IN A COMPLEX ENVIRONMENT IS WHAT MATTERS MOST.


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