Was mich bewegt

Weshalb ich das tue, was ich tue?

Und warum Autonomie, Individuation und Selbstermächtigung

für mich so existenziell wichtig ist?

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Es gibt ein paar rote Fäden, die sich durch meine Biographie ziehen.

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Ich bin als dritte Tochter, Nachzüglerin und Emigrationshintergrund in einer idyllischen Kleinstadt in der Ostschweiz, umgeben von hohen Bergen, gross geworden. 

In den 80ern war es noch unüblich ein Scheidungskind zu sein. 

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Ich habe schon früh Dinge erlebt, die mein Leben auch in eine ganz andere Richtung hätten führen lassen.

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Doch meine Neugier aufs Leben, meine Vielheit und Inspirationskraft sind gross.

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Die richtige Pendelbewegung zu finden zwischen dem Wunsch einerseits autonom, selbstwirksam zu sein, etwas im Leben zu bewirken und andererseits dem Bedürfnis nach Verbindung, begleitet mich durch meine ganze Biographie. Und ich weiss, dass ich damit nicht alleine bin!

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Als Jugendliche habe ich schon früh die Freude am Führen von Gruppen entwickelt. Bei den Pfadfinderinnen habe ich schon rasch autonom kleine und grosse Gruppen über Jahre geleitet. Ich liebte es, schon jung verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nachzugehen, um an den verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen zu wachsen – auch den zwischenmenschlichen. Orte, wie im Verkauf, im Restaurant, im Büro, auf dem Kreuzfahrtschiff machten mich neugierig zu erforschen, was ich denn alles noch lernen kann, insbesondere, wenn es nicht nur kognitives Lernen, sondern auch sozial und lebenspraktisch, ist.

 

Während meinem Studium zur Sekundarlehrerin Phil I an der Universität Fribourg entdeckte ich die Wechselwirkung zwischen Körper, Geist und Psyche UND, dass ich eine kinästhetische Lernerin bin, also mit Bewegung Informationen am Besten speichere und sehr gerne die Dinge sofort ausprobiere und umsetze. Um die umfangreichen Inhalte aufnehmen zu können, habe ich mich also bewegt, bin stundenlang im Wald und in den Bergen herumgetigert oder einen Monat in der Provençe gewandert.

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Als Sekundarlehrerin Phil. I liebte ich es zu emotionalen, sprachlichen, geschichtlichen und existenzielllen Fragen und Themen Offenheit, Neugier und Entwicklung anzuregen und engagierte mich sehr für die Jugendlichen und auch im Lehrerkollegium.

 

In der kurz darauf folgenden fünfjährigen Ausbildung zur Tanztherapeutin am iac in Zürich, vertiefte ich den Ausdruck meiner Gefühle und Kreativität über den Tanz, sowie den Zugang zu meiner inneren Stimme. Ich entdeckte meine Lebensfreude, Wut, meine Scham, Angst, meinen Neid. Erforschte Grenzen und Beziehungen. Und auch das, was ich an mir selbst nicht leiden konnte und womit ich auch stückweit im Krieg stand. Was ich von meinen Eltern mitbekommen habe und was ich damit mache.

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Seit dieser Zeit hatte ich ganz viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter. Sie begleiteten mich in eine neue, freundlichere und friedlichere Welt, in der ich Autonomie, Bindung und Zugehörigkeit auf einer noch viel tieferen Ebene erfahren durfte. Sie glaubten an mich und sahen etwas in mir, was ich selbst noch nicht sehen konnte. Was ich mitbrachte, war der Wille zu lernen. Mich selbst in Frage zu stellen. Gefühle in all ihren Facetten und Nuance zu erfahren und keine Angst vor ihnen zu haben. Sondern Wunder zuzulassen.

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Ein weiterer Meilenstein in meinem Leben war die Entscheidung mich selbständig zu machen. 

Beruflich selbständig zu sein, ist Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum pur. 

Und zwar jeden Tag.

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Denn niemand sagt mir, wie ich es machen soll.

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Niemand hat mir gezeigt, wie ich es machen soll.

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Und ich höre jeden Tag auf meine innere Stimme, meinen Bauch und mein Herz, denn sie sind mir mittlerweile weise Wegweiser und Führer.

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Unterstützung hole ich mir dort, wo nötig.

Bei Coaches, Mentoren oder in Netzwerken.

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Ich liebe es, als Pionierin und als Changemakerin

in Führung für die Verwirklichung meiner eigenen Lebensträume zu gehen, authentisch meine Bestimmung zu leben, Vorbild für andere zu sein und darin auch Menschen, insbesondere Frauen, zu unterstützen!

Das hält lebendig, stärkt das Frausein, auch das Weibliche sowie Männliche in jedem von uns und begeistert.

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Als ehemalige und langjährige Dozentin in der Ausbildung zur Tanztherapie und immer noch Mentorin stärke ich von Herzen gerne Ressourcen und Talente anderer Frauen. 

In dieser Welt bewege ich mich als Changemakerin und möchte mit

meinem beherzten Engagement möglichst viele Frauen in ihrer Individualität und Einzigartigkeit fördern. 

Gerne setze ich mich auch nachhaltig und innovativ für Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung und Chancengleichheit im Ausland ein. 

 

Dank meiner Lebenserfahrung und zahlreichen beruflichen Erfahrungen setze ich mich in Schulen, Psychiatrischen Institutionen, Privatfirmen im Gesundheitsbereich und als Speakerin für Selbstermächtigung ein.

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Ich sehe mich